SCUM – Überleben im Detail

In einer Welt, in der Survival-Games wie Pilze aus dem Boden schiessen, sticht SCUM deutlich hervor – mit seinem extrem detaillierten System und einer Atmosphäre, die dich förmlich in die Welt hineinzieht. In diesem Bericht teile ich meine bisherigen Erfahrungen und Eindrücke aus dem Spiel – von der ersten Unterhose bis zum voll ausgerüsteten Überlebenskünstler.


🔍 Was ist SCUM?

SCUM ist ein Hardcore-Survival-Spiel in einer offenen Welt, entwickelt von Gamepires und Croteam, veröffentlicht von Devolver Digital. Es spielt auf einer riesigen Insel, die als Gefängnis dient – und gleichzeitig als grausame Reality-TV-Show. Ziel? Überleben, an Stärke gewinnen, vielleicht sogar entkommen.

Was SCUM von anderen Spielen unterscheidet, ist der extreme Realismus:

  • Detailliertes Stoffwechsel-, Gesundheits- und Wettersystem
  • Realistische Ballistik und Waffennutzung
  • Über 144 km² begehbare Karte mit Wäldern, Städten, Bunkern und Militärbasen

🩲 Mein Start: Vom Knacki zum Kämpfer

Mein Abenteuer begann – wie bei allen – in Unterwäsche, irgendwo mitten im Nirgendwo. Ohne Karte, ohne Orientierung, mit leeren Taschen. Die ersten Minuten waren geprägt vom Überlebensinstinkt: Steine sammeln, einen improvisierten Speer bauen und nach Nahrung suchen.

Besonders spannend:

  • Man muss auf Kalorien, Vitamine, Wasserhaushalt und sogar die Körpertemperatur achten.
  • Jeder Happen zählt – rohes Fleisch kann dich retten oder umbringen.
  • Selbst das Wasser aus einem Bach muss mit Bedacht getrunken werden.

🏃‍♂️ Bewegung & Orientierung

Dank des grossen Areals und der nicht gerade sanften KI-Gegner ist Bewegung in SCUM immer mit Risiko verbunden. Ich lernte schnell:

  • Dörfer = Loot, aber auch Puppets (Zombie-Gegner)
  • Militärbasen = High Risk, High Reward (bewacht von Mechs!)
  • Wälder = Sicherheit und Jagdmöglichkeiten

Die ersten richtigen Fortschritte machte ich, als ich einen Kompass fand – danach eine Karte – und dann schliesslich sogar mein erstes GPS-Gerät.


🔫 Kampf, Waffen & Ausrüstung

SCUM bietet eine unglaubliche Waffenvielfalt: von improvisierten Nahkampfwaffen bis hin zu vollautomatischen Sturmgewehren. Realistische Ballistik, Munitionsarten und Zielverhalten machen jede Waffe einzigartig. Ich musste lernen:

  • Ohne Schiesstraining ist selbst ein Schuss mit der Pistole Glückssache.
  • Kopfschüsse zählen – aber nur, wenn du triffst.
  • Schalldämpfer können dein Leben retten.

Erst nachdem ich meine erste Militärbasis überlebte, war ich wirklich gut ausgerüstet – mit taktischer Weste, Nachtsichtgerät und einem Sturmgewehr.


🏕️ Basebuilding & Fahrzeugbau

Nachdem ich mich etabliert hatte, begann ich mit dem Bau einer kleinen Basis in einer abgelegenen Gegend. Das Basebuilding-System ist flexibel, aber nicht einfach – man braucht Ressourcen, Zeit und Geduld. Später sammelte ich auch Fahrzeugteile und stellte meinen ersten fahrbaren Untersatz zusammen – ein absoluter Gamechanger.


🎯 Fazit

SCUM ist nichts für Ungeduldige. Es ist realistisch, brutal und manchmal frustrierend – aber genau das macht seinen Reiz aus. Jeder Erfolg fühlt sich verdient an. Jeder Loot ist spannend. Jeder Schuss kann dein letzter sein.

Ich kann SCUM allen empfehlen, die sich ein ernsthaftes Survival-Erlebnis wünschen. Am meisten Spass macht es übrigens mit Freunden – sei es beim Plündern von Bunkern oder beim PvP in der offenen Welt.


💬 Hast du auch schon SCUM gespielt? Wie weit bist du gekommen? Teile deine Erlebnisse mit mir in den Kommentaren!